Der Conni ihre Mutter – Dinkel ist halt auch nur scheiß Weizen, googelt das mal!
Was wäre eigentlich, wenn Protagonist*innen in Kinderbüchern ein realistisches Leben führen würden? Da erbräche sich Conni mit der roten Schleife auch mal im Auto, Connis Mutter hätte eine gewaltige Midlifecrisis sowie eine Vorliebe für Apache207 und die Leserschaft könnte sich endlich mal mit diesen Menschen identifizieren. "Weniger Perfektion, mehr Ehrlichkeit", fordert Silke Weißenrieder - und sie muss es wissen, hat sie doch als Mutter und Lehrerin täglich mit Heranwachsenden, deren Eltern und ihrer eigenen Midlifecrisis zu tun.
© Dichterwettstreit deluxe 2023
Einzeltextkarte Postkarte-Format | 8 Seiten
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Silke Weißenrieder (*1975) lebt im Kreis Ravensburg, gehört zu den Spätberufenen im Poetry Slam und tritt seit 2022 auf Literaturveranstaltungen auf. Im „echten“ Leben ist sie Lehrerin an einer Werkrealschule, schaut ihren Schützlingen beim Erwachsenwerden zu und sagt manchmal cringe Sachen zu ihnen, die ihr aber meistens verziehen werden. Nebenher schreibt sie Kolumnen für eine regionale Zeitung, die Brigitte und die Plattform Eltern.de.